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Bawa Metzia 7.3 Mit Händen und Füßen arbeiten

Bawa Metzia 7.3 Mit Händen und Füßen arbeiten

1m 38s

Mag er mit seinen Händen und nicht mit seinen Füßen, mit seinen Füßen und nicht mit seinen Händen, oder auch nur mit seiner Schulter arbeiten; so darf er essen. R. Josse, Sohn des Jehuda, sagt: Nur, wenn er mit seinen Händen und seinen Füßen arbeitet.

Bawa Metzia 7.4 Wann dürfen Arbeiter essen?

Bawa Metzia 7.4 Wann dürfen Arbeiter essen?

3m 6s

Arbeitet er bei Feigen, so darf er nicht von den Weintrauben essen; arbeitet er bei Weintrauben, so darf er nicht von den Feigen essen; doch darf er sich zurückhalten, bis er an den Ort der schönen Früchte gelangt, um dort zu essen. Bei allen hat man es übrigens nur zur Zeit der Arbeit gestattet; jedoch hat man, um gleichsam Verlorenes dem Eigentümer zurückzugeben, verordnet, dass Arbeiter essen dürfen, während sie von einer Reihe zur anderen gehen, und wenn sie von der Kelter zurückkehren; und den Esel darf man von seiner Last essen lassen, während er abgeladen wird.

Bawa Metzia 7.2 Bei der Arbeit naschen

Bawa Metzia 7.2 Bei der Arbeit naschen

4m 41s

Folgende dürfen nach dem Gesetz der Tora essen: Wer an dem am Boden Haftenden arbeitet, während die Schlussarbeit verrichtet wird, oder wer an dem vom Boden Abgepflückten arbeitet, bevor dessen Bereitung vollendet ist; aber nur bei einem Ding, das aus der Erde wächst. Folgende aber dürfen nicht essen: Wer an dem am Boden Haftenden arbeitet, während nicht die Schlussarbeit stattfindet, oder an dem vom Boden Abgepflückten, nachdem dessen Zubereitung vollendet ist, oder an einem Ding, das nicht aus der Erde wächst.

Bawa Metzia 7.1 Eine Mahlzeit wie bei König Schlomo

Bawa Metzia 7.1 Eine Mahlzeit wie bei König Schlomo

6m 24s

Wenn jemand Arbeiter mietet und sagt zu ihnen, dass sie früh anfangen und spät aufhören sollen; so ist er an einem Ort, wo es üblich ist, nicht früh anzufangen und spät aufzuhören, nicht berechtigt, sie dazu zu zwingen. Wo es üblich ist zu verköstigen, muss er sie verköstigen; wo es üblich ist, Süßes zu verabreichen, muss er es verabreichen: alles nach dem Ortsbrauch. Einst geschah es, dass R. Jochanan, Sohn des Mathia, zu seinem Sohn sprach: „Gehe hinaus, miete uns Arbeiter!” Da ging er und machte mit ihnen Verköstigung aus, und als er zu seinem Vater wiederkam, sprach dieser zu...

Bawa Metzia 6.8 weitere Details über den Hüter

Bawa Metzia 6.8 weitere Details über den Hüter

2m 45s

Wer ein Fass von einem Ort zum anderen trägt und es zerbricht, sei er ein unentgeltlicher Hüter, oder sei er ein Lohnhüter, so muss er schwören. R. Elasar sagt: Zwar müssen sie beide schwören, doch würde es mich wundern, wenn dieser und jener schwören könnten!

Bawa Metzia 6.7 Pfand verleihen für guten Zweck?

Bawa Metzia 6.7 Pfand verleihen für guten Zweck?

4m 24s

Wer seinem Nächsten auf ein Pfand geliehen hat, ist ein Lohnhüter. R. Jehuda sagt: Hat er ihm Geld geliehen, so ist er ein unentgeltlicher Hüter; hat er ihm Früchte geliehen, so ist er ein Lohnhüter. Abba Schaul sagt: Man darf das Pfand eines Armen vermieten, um den Mietlohn von der Schuld immerfort abzuziehen, weil man damit gleichsam Verlorenes zurückbringt.

Bawa Metzia 6.6 Handwerker als Hüter

Bawa Metzia 6.6 Handwerker als Hüter

4m 15s

Alle Handwerker sind als Lohnhüter zu betrachten; alle aber, die gesagt haben: „Nimm das Deinige und bringe Geld”, sind als unentgeltliche Hüter zu betrachten. Sagt einer zum anderen: „Hüte mir, und ich will dir hüten”, so ist er ein Lohnhüter; sagt er: „Hüte mir”, und der andere sagt: „Lege es vor mich hin”, so ist er ein unentgeltlicher Hüter.

Bawa Metzia 6.5 — 1 Letech = 124 Liter

Bawa Metzia 6.5 — 1 Letech = 124 Liter

4m 27s

Mietet jemand einen Esel, um auf ihm Weizen zu bringen, und er bringt auf ihm Gerste, so ist er schuldig; mietet er für Getreide, und erbringt auf ihm Stroh, so ist er schuldig, weil der Umfang die Last beschwerlich macht. Mietet er ihm, um einen Letech Weizen zu bringen, und er bringt einen Letech Gerste, so ist er frei; wenn er aber seine gewöhnliche Last vermehrt hat, so ist er schuldig. Um wie viel muss man seine Laste vermehren, um schuldig zu sein? Symmachos sagt im Namen des R. Meïr: ein Sea bei einem Kamel, drei Kaw beim Esel.

Bawa Metzia 6.4 Wenn der Pflug zerbricht und die Kuh ausrutscht

Bawa Metzia 6.4 Wenn der Pflug zerbricht und die Kuh ausrutscht

2m 48s

Mietet jemand eine Kuh, um im Gebirge zu pflügen, und er pflügt im Tal, so ist er, wenn die Pflugschar zerbricht, frei. Mietet er sie fürs Tal und er pflügt im Gebirge, so ist er, wenn die Pfluschar zerbricht, schuldig. Mietet er sie, um Hülsenfrüchte zu dreschen, und er drischt Getreide, so ist er frei; mietet er sie aber, um Getreide zu dreschen, und er drischt Hülsenfrüchte, so ist er schuldig, weil Hülsenfrüchte gleiten machen.