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Schabbat 7.2 (א) - Einleitung, Säen
Es gibt vierzig minus eins Hauptarbeiten, und zwar: säen

Schabbat 7.1 - Viele vergehen, viele Opfer?
Man hat eine Grundregel über Schabbat festgestellt: Wer Schabbat allgemein vergessen und viele Arbeiten an vielen Schabbatot ausgeführt hat, ist nur ein Chatat schuldig. Wer Schabbat allgemein kennt und viele Arbeiten an vielen Schabbatot ausgeführt hat, ist für jeden Schabbat jeweils ein Chatat schuldig. Wer im Wissen, dass Schabbat ist, viele Arbeiten an vielen Schabbatot ausgeführt hat, ist für jede Hauptarbeit ein Chatat schuldig. Wer viele Arbeiten nach Art einer Hauptarbeit ausgeführt hat, ist nur ein Chatat schuldig.

Schabbat 6.10 - Heilmittel gegen Corona? (mit Tosefta)
Man darf mit einem Heuschreckenei und mit einem Fuchszahn und mit dem Nagel eines Erhängten als Heilmittel ausgehen; dies sind die Wörter des R. Meïr. Die Weisen sagen: Es ist als „Art der Nichtjuden” sogar wochentags verboten.

Schabbat 6.9 - Fürstenkinder, Handketten, Glöckchen
Söhne dürfen mit den Handketten, und Fürstenkinder mit Schellen ausgehen. Es ist auch allen anderen erlaubt, die Weisen sprachen nur vom typischen Fall.

Schabbat 6.8 - Beinprothesen, Rollstühle, Holzesel
Ein Verstümmelter darf laut R. Meïr mit seinem Stelzfuß ausgehen. R. Josse verbietet es. Wenn er eine Höhlung zur Aufnahme von Lappen enthält, ist der Stelzfuß unrein. Die ledernen Schenkelkrücken des an beiden Füßen Verstümmelten sind unrein durch Druck, und man kann darin am Schabbat ausgehen und in den Tempelhof eintreten. Der Stuhl und die Schenkelleder eines Verkrüppelten sind unrein durch Druck, man darf aber mit ihnen nicht am Schabbat ausgehen und nicht in den Tempelhof eintreten. Holzpantinen sind rein, und man darf damit nicht ausgehen.

Schabbat 6.7 - Schnallen aus Nüssen oder Münzen
Sie dürfen auch [sc. das Kopftuch] über den Stein, die Nuss oder die Münze wickeln, man darf es nur nicht anfänglich am Schabbat machen.